Sie sind hier

Konzeption von Hubschrauberlandeplätzen

Als Ihr professioneller Partner realisiert DeWiTec weltweit Projekte in der Hubschrauberlandeplatzausrüstung und dem Hubschrauberlandeplatzbau.

 

Von der ersten Idee bis zur ersten Landung übernimmt DeWiTec die Koordination. Boden- und Dachlandeplätze konzeptionieren wir genau so fachkundig und vorschriftskonform wie Landeplätze auf Schiffen und Yachten oder auf Offshore Plattformen.

 

Die Synergie aus unserer Erfahrung und Kompetenz bei Planung der gesamten Anlage garantiert Ihnen einen zuverlässigen Betrieb Ihres zukünftigen oder modernisierten Hubschrauberlandeplatzes und somit dessen Zukunftsfähigkeit. DeWiTec unterstützt Sie bei der

 

  • Abwicklung des luftrechtlichen Genehmigungsverfahrens
  • Flugbetriebliche Grundlagen
  • Baurechtlichen Begleitung
  • Beurteilung der lokalen Situation hinsichtlich Hindernisfreiheit der An- und Abflugwege gemäß AVV. Wir beraten Sie jederzeit kompetent und unabhängig zur Realisierung des wirtschaftlichsten Konzepts.

 

Dachlandeplätze
Dachlandeplätze sind platzsparend auf Dächern von Hotels, Krankenhäusern oder Hochhäusern gebaut. Erhöhter Komfort und Funktionalität werden mit verbesserter Sicherheit beim An- und Abflug kombiniert.

 

Bodenlandeplätze
Bodenlandeplätze werden häufig mit Hubschrauberstationen kombiniert, die außerdem Tank- und Wartungseinrichtungen sowie einen Hangar zur Unterstellung bieten.

 

Helipads auf Offshore-Plattformen
Befeuerungssysteme auf Offshore Plattformen unterliegen besonderen Einflüssen durch extreme Umgebungsbedingungen.

 

Helidecks auf Yachten / Kreuzfahrtschiffen Yachten und Kreuzfahrtschiffe mit integrierten Hubschrauberlandedecks bieten maximale Flexibilität für Passagiere und Crew. Um sicheren Flugbetrieb zu ermöglichen, ist eine unterstützende Befeuerung für die Piloten besonders wichtig.

 

Layout Befeuerungssysteme

Hubschrauberlandeplatz-Befeuerungssysteme von DeWiTec können komplett solarbasiert konzipiert und installiert werden. So werden Montagekosten minimiert und die Abhängigkeit von Netzstrom reduziert. Gleichzeitig ist das System portabel und schnell in Betrieb genommen.

 

  • Die Verwendung von Solarenergie führt zu einer erheblichen Einsparung der Betriebskosten
  • Funkkontrolle mit dem weltweit akzeptieren 2,4GHz Netz ermöglicht dem Bediener die entfernte Steuerung mittels einem tragbaren Controller. Lichtintensitäten, Betriebsmodi sowie weitere Einstellungen können so leicht getätigt werden.
  • Die Akku-/Solarbasierten Randfeuer von DeWiTec sind die einzigen dieser Art, welche die Anforderungen des ICAO Annex 14 an Photometrie und Bauhöhe erfüllen.
  • Klare Kennzeichnung des Heliports ermöglicht sicheren Flugbetrieb
  • Erhöhte Sichtbarkeit des Heliports unter schlechten Sichtbedingungen und in der Nacht

 

 

Heliport Lighting System

 

Final Approach and Take-off (FATO)

FATO-Feuer sollen weiß, dauerleuchtend und rundumstrahlend sein. Sie werden entlang der Endanflug- und Abflugzone installiert. Sie sollten gleichmäßig angeordnet werden.

Quadratische und rechteckige Anordnungen: Abstand nicht mehr als 50m und mindestens 4 Stück inklusive Einem in jeder Ecke. 

Andere Anordnungen inklusive Kreis: Abstand nicht mehr als 5m und mindestens 10 Stück.

 

 

Touchdown and Lift-off area lighting system (TLOF)

TLOF-Feuer sollen rün, dauerleuchtend und rundumstrahlend sein. Sie werden gleichmäßig entlang der gewünschten Aufsetzzone installiert. Für Bodenlandeplätze beträgt der Abstand nicht mehr als 5m und für erhöhte Landeplätze und Helidecks nicht mehr als 3m. Mindestens werden 4 Stück mit einem in jeder Ecke benötigt. Für kreisrunde TLOF-Befeuerung werden mindestens 14 Stück benötigt.

Häufig fällt die FATO mit der TLOF zusammen, sodass nur die TLOF befeuert wird (grün).

 

Heliport Lighting System

 

 

Landeflächenbeleuchtung

Wenn benötigt sollten Strahler auf dem Boden und um die TLOF herum installiert werden. 

 

Zielpunktbefeuerung

Zielpunktfeuer werden aus einer Anordnung von mindestens 6 weißen, rundumstrahlenden Feuern gebildet.

 

Windrichtungsanzeiger

Ein Hubschrauberlandeplatz benötigt mindestens einen Windrichtungsanzeiger ("Windsack"), der so installiert werden soll, dass er nicht durch Luftströmungen des Helikopters beeinflusst wird. Er stellt Informationen über die Windrichtung und Windstärke bereit. Für den Einsatz bei Nacht sollte er beleuchtet werden.

 

Anflug-Befeuerungssystem

Heliport Approach Lighting System

 

Ein Anflug-Befeuerungssystem sollte an Hubschrauberlandeplätzen installiert werden, wenn es erforderlich ist, eine bevorzuge Anflugrichtung anzuzeigen.

Es sollte in einer geraden Linie entlang der Anflugrichtung installiert werden. Es besteht aus drei Feuern im gleichmäßigen Abstand von 30m sowie einem Balken (4,5m Abstand untereinander, 18m Breite) im Abstand von 90m zur FATO. Diese Feuer sollten weiß, dauerleuchtend und rundumstrahlend sein.

 

Um die Wahrnehmbarkeit weiter zu erhöhen, können weitere Feuer im gleichmäßigen Abstand von 30m vor dem Balken installiert werden. Diese weißen, rundumstrahlenden Feuer sollten je nach Umgebung dauerleuchtend oder sequentiell blitzend sein.

Für eine Nichtpräzisions-FATO sollte die Gesamtlänge des Anflug-Befeuerungssystems nicht geringer sein als 210m.

 

Diese Informationen dienen nur der Information und ersetzen keine profesionelle Planung. DeWiTec unterstützt Sie gerne bei Ihren Projekten.